Allgemein,Europäische Union,Österreich
Wien, 21. Oktober 2019
Entspricht der Wahlkampf auf sozialen Medien zur Nationalratswahl 2019 den Prinzipien einer fairen Wahlauseinandersetzung? Gibt es Defizite in den gesetzlichen Vorgaben zur Regulierung von sozialen Medien im Wahlkampf und wie können diese ausgeglichen werden?
Vienna Data Science Group (VDSG) / Data4Good und wahlbeobachtung.org veranstalteten eine Podiumsdiskussion im Impact Hub Vienna am Montag, 21. Oktober 2019. Neben Rania Wazir von Data4Good und Armin Rabitsch von wahlbeobachtung.org waren auch noch Maximilian Schubert von der Internet Service Provider Association (ISPA) und Martina Chichi von Amnesty International Italien (per skype call) mit am Podium. Moderiert wurde die englischsprachige Veranstaltung von Karin Huber-Heim. Videos der Veranstaltung werden in Kürze verlinkt.
Die Themenschwerpunkte umfassten:
Während der Periode 8. bis 4. Oktober führte Wahlbeobachtung.org gemeinsam mit der Vienna Data Science Group (VDSG) / Data4Good ein monitoring von Facebook und Twitter durch. In diesem Zeitraum wurden über 26.000 Beiträge von Politikern und 1,1 Millionen allgemeine Nutzerkommentare gesammelt.
Gemeinsam mit dem Departament of Public Policy Analysis of the Getulio Vargas Foundation (FGV DAPP) aus Brasilien führte wahlbeobachtung.org ein monitoring von Youtube durch.
Die Datenbank zu Facebook und Twitter kann HIER angesehen und benutzt werden.
Ein Abschlussbericht mit detaillierten Ergebnissen und Empfehlungen wird veröffentlicht. Das Projekt wurde von Democracy Reporting International (DRI) und MEMO98 unterstützt.
Präsentation first results social media monitoring NRW 2019
Beitrag auf Ö1 Morgenjournal um 8 Uhr am 22. Oktober 2019
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